Bisher bestand eine Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen auf Partnerschaftsbasis, wobei Sun Construct im letzten Jahr etwa die Hälfte der Photovoltaikanlagen installiert hat, die die E.ON-Gruppe ihren Kunden geliefert hat. Jetzt haben sich die Unternehmen entschieden, ihre Partnerschaft durch einen Kapitalanteil zu erweitern, wobei Sun Construct jedoch kein Teil der E.ON-Gruppe wird. Durch die Fusion erwarten die Unternehmen, ihren Kunden noch bessere Dienstleistungen anbieten zu können und sich auf neue Marktsegmente zu konzentrieren.
Während des gesamten Transaktionsprozesses wurde rechtliche Beratung von einem Team unter der Leitung des Partners der Kanzlei, Mgr. David Vosol, M.B.A., und des Rechtsanwalts Mgr. David Plevka, geleistet. Ein Partner der Anwaltskanzlei bpv Braun Partners, Mgr. David Vosol, M.B.A., erläutert die Zusammenarbeit wie folgt: “Im Rahmen unserer umfassenden rechtlichen Beratung für die E.ON Energie, a.s., haben wir dem Kunden von den ersten Verhandlungen bis zur Unterzeichnung der endgültigen Transaktionsdokumentation geholfen, einschließlich der Gestaltung des Joint Ventures und aller damit verbundenen Unternehmensunterlagen. Unsere Kanzlei hat auch im Bereich des Wettbewerbsrechts beraten.”
Die tschechische Energiegruppe E.ON beschäftigt über 3000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2022 in der Tschechischen Republik einen steuerlichen Gewinn von 6,26 Milliarden Kronen. Über ihr 66.000 Kilometer langes Verteilernetz versorgt sie 1,5 Millionen Kunden hauptsächlich in Südböhmen, der Vysočina und Südmähren mit Strom. Ihr Marktanteil beträgt etwa 21 Prozent. Im Bereich Gasverteilung verfügt sie über ein über 4000 Kilometer langes Netzwerk, das 114.000 Abnahmestellen versorgt, und ihr Marktanteil auf dem tschechischen Gasmarkt beträgt etwa 10,5 Prozent. Die E.ON Energie liefert Strom und Gas an mehr als 1,4 Millionen Kunden, sowohl Haushalte als auch Unternehmen.
bpv BRAUN PARTNERS hat Plzeňský Prazdroj, a.s.bei den Verhandlungen mit QLS Assets a.s. über ein "Joint Venture" im Gesamtwert von ca. einer halben Milliarde CZK hinsichtlich der Errichtung und des Betriebs des "Pilsner Urquell Experience".
Personal bleibt knapp - selbst wenn der Konjunkturabschwung 2023 den Arbeitsmarkt etwas entspannen könnte. Ausländische Arbeitskräfte spielen eine wichtige Rolle.